Aaronia setzt neue Maßstäbe für Messungen im Mikrowellenbereich

    
Strickscheid, 17. Oktober 2024. Eines der Highlights der EuMW 2024 waren die USB-Echtzeit-Spektrumanalyzer der SPECTRAN® V6-Serie mit Waveguide-Technologie auf dem Stand der Aaronia AG.

Vom 24. - 26. September zeigte der Weltmarktführer aus Deutschland im Pariser Kongresszentrum seine neuesten Produkte zur Echtzeit-Spektrumanalyse inklusive passendem Zubehör. Auf besonderes Interesse stieß die brandneue SPECTRAN® V6 XPR -Serien. Ausgestattet mit Waveguide-Anschlüssen überraschte die Perfomance das Publikum.

Der SPECTRAN® V6 Xplorer setzt eine neue Bestmarke mit Messungen bis 140GHz und bietet dennoch die Vorzüge preiswerter USB-Geräte. Mit einer Echtzeitbandbreite von bis zu 490MHz und einer Sweepgeschwindigkeit von 3THz/s ist der Echtzeitspektrumanalyzer die neue Referenz in punkto Geschwindigkeit. Ausgestattet mit Waveguide-Anschlüssen erlaubt er Messungen im Millimeterwellen-Bereich, die mit herkömmlichen Kabeln nicht möglich sind.

Besonders im Automotive-Bereich eröffnet die Aaronia AG mit der neuen Anaylzer-Serie vollkommen neue Möglichkeiten. Mit dem SPECTRAN® V6-Echtzeit-Spektrumanalyzern mit Waveguide-Technik lassen sich beispielsweise die hochfrequenten und schnell wechselnden elektromagnetische Wellen  von Radarabstandssensoren sicher analysieren sowie auswerten. Der SPECTRAN® V6 PLUS XPR 250XB-WR12 etwa bietet 10dB NF bei 77GHz. Damit ist er die perfekte Wahl für Radarmessungen dieser Art (76GHz bis 81GHz). Darüber hinaus stellen diese neuen Geräte eine preislich attraktive Lösung dar. Durch den Waveguide-Anschluss lassen sich an die Echtzeit-Spektrumanalyzer der Aaronia AG, mit den künftig verfügbaren Waveguides, den jeweiligen Anforderungen entsprechend eigene Verstärker- und Splittersysteme anbinden.

Für Thorsten Chmielus, Geschäftsführer der Aaronia AG, war die EuMW 2024 ein voller Erfolg. „Die außerordentlich gute Resonanz der Fachbesucher auf unsere neue Waveguide-Serie zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. In den kommenden Monaten werden wir die Produktreihe ausbauen. Um möglichst flexibel auf die Anforderungen der Ingenieure und Messtechniker reagieren zu können, werden über die Standardausstattungen hinaus auch die Echtzeitspektrumanalyzer mit Waveguide-Technologie individuell konfigurierbar sein.“

(Foto: Aaronia AG)


Quantensichere Kryptografie: Bundesdruckerei entwickelt Prototypen einer Vertrauensinfrastruktur für Einsatz in Behörden

 

- Testbetrieb zur Quantencomputer-sicheren Public-Key-Infrastruktur (PKI)

- Basis für sichere Identifikation von Organisationen und Personen sowie Kommunikationsverschlüsselung im Quantenzeitalter


Berlin, 15. Oktober 2024 – Die Bundesdruckerei GmbH untersucht kryptografische Methoden für die Kommunikation der Verwaltung im Quantenzeitalter. Dabei unterstützt dasBundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bei der Auswahl der Verfahren. Die Bundesdruckerei entwickelte eine Quantencomputer-sichere Public-Key-Infrastruktur (PKI), die aktuell als Prototyp im Testbetrieb läuft. Die mithilfe dieser PKI ausgestellten und geprüften digitalen Zertifikate könnten zukünftig als Grundstein für die sichere Identifikation von Organisationen und Personen im Quantenzeitalter sowie für quantensichere Kommunikationsverschlüsselung und -authentisierung dienen.

Elektronische Zertifikate kommen als digitaler Identitätsnachweis in vielen Anwendungen in der Verwaltung, bei Ausweisdokumenten sowie in zahlreichen Branchen wie im Gesundheitsbereich oder dem Finanzsektor für geschützte digitale Kommunikation zum Einsatz. Die aktuell gängigen Mechanismen für Zertifikate sind von kryptografisch relevanten Quantencomputern zukünftig angreifbar. Deshalb setzt sich die Bundesdruckerei seit vielen Jahren in verschiedenen Forschungsprojekten mit dem Thema der Post-Quanten-Kryptografie auseinander, um digitale Identitäten und sensible Daten auch in einer Zukunft mit Quantencomputern zu schützen.

Kim Nguyen, Senior Vice President Innovations der Bundesdruckerei GmbH, betont die Relevanz des Themas für das Technologieunternehmen des Bundes: „Die Bundesdruckerei beschäftigt sich schon seit vielen Jahren damit, digitale Identitäten für das Quantenzeitalter abzusichern“. Da das Feld der Quanten- und Post-Quanten-Technologien sehr dynamisch sei, engagiere sich die Bundesdruckerei aktiv in der Standardisierung dieser neuen Verfahren auf deutscher und internationaler Ebene. In Kooperationen und Forschungsprojekten würden schon heute konkrete Anwendungen für die Verwaltung und Bundesunternehmen vorangetrieben. 

In Zusammenarbeit mit dem BSI betrachtet die Bundesdruckerei, welche kryptografischen Mechanismen geeignet sind, um eine PKI quantensicher umzusetzen. 

Untersucht wurde, welche Kombination von hybriden und nicht-hybriden Mechanismen sich für Zertifikate eignen und wie eine entsprechende Migration gelingen kann. Insbesondere die hybriden Ansätze, also die Kombination aus herkömmlichen Verschlüsselungstechnologien und quantensicheren Mechanismen, werden eine bedeutende Rolle spielen. Eine entsprechend quantensichere PKI könnte gerade in einer Übergangsphase parallel zu einer klassischen PKI betrieben werden, um einen reibungslosen Betrieb von Bestandssystemen und deren zukunftssicheren Ausbau zu ermöglichen. 

Entstanden ist ein Prototyp für den Einsatz in Behörden. Die Bundesdruckerei hat dazu eine Testinfrastruktur entwickelt, die von verschiedenen Partnern, etwa den Mitgliedern der Bundesquantenallianz, genutzt wird, um quantensichere Zertifikate in vielfältigen Konfigurationen zu generieren. In diversen Anwendungen können damit die Auswirkungen der verschiedenen neuen Kodier- und Kryptoverfahren überprüft werden. 

(Foto: Bundesdruckerei)


Fraunhofer IOF: Neue Infrarotkamera soll Sicherheit beim autonomen Fahren erhöhen

FRAUNHOFER- INSTITUT FÜR ANGEWANDTE OPTIK UND FEINMECHANIK IOF

 

IZB 2024: Fraunhofer IOF präsentiert miniaturisierte und kostengünstige Infrarot-Optik für Sicherheitsanwendungen
Jena / Wolfsburg

Forschende aus Jena haben eine kostengünstige und zugleich leistungsstarke Infrarotkamera entwickelt, die besonders für den Einsatz in autonomen Fahrzeugen geeignet ist. Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF präsentiert die neuartige Infrarotkamera auf der Internationalen Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg.
Der Herbst ist da. Und mit ihm Regen, Nebel und die früh einsetzende Dunkelheit. Im Straßenverkehr erfordert das erhöhte Aufmerksamkeit, denn die Sichtverhältnisse verschlechtern sich zunehmend. Wärmebildkameras, die Menschen auch bei schlechten oder eingeschränkten Sichtverhältnissen zuverlässig erkennen, können hier für mehr Sicherheit sorgen. Das gilt besonders für autonome Fahrzeuge, bei denen eventuell gar kein Mensch mehr konstant den Fahrtweg beobachtet.
Ein Team vom Fraunhofer IOF hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, eine Wärmebildkamera für den Einsatz im Straßenverkehr zu entwickeln. Daraus ist eine neuartige Infrarotkamera entstanden, die im Wellenlängenbereich von 8 bis 14 Mikrometern arbeitet – also genau dem Bereich, in dem auch die Wärmestrahlung liegt, die Menschen bei Tag und Nacht abgeben. Zusätzlich ist es den Forschenden gelungen, die Technologie besonders kostengünstig und trotzdem leistungsfähig zu realisieren.
»Diese Technologie kann die Sicherheit im Straßenverkehr signifikant erhöhen und Unfälle vermeiden«, erklärt Projektleiter Martin Hubold vom Fraunhofer IOF. »Das schafft sie, indem sie gängige Kamerasysteme und Sensoren, z.B. LIDAR oder RADAR, bei schwierigen Sichtbedingungen ergänzt, ohne eine aktive Beleuchtung zu benötigen.«
Flache Bauform bei hoher Lichtstärke und Winkelauflösung
Bei der Umsetzung der neuartigen Infrarotkamera ließen sich die Forschenden von ihren Erfahrungen mit Multiaperturkameras leiten. »Die Kernidee besteht darin, die Kamera aus mehreren kleinen und kostengünstigen Bolometerarrays aufzubauen«, sagt Hubold. Die einzelnen Bildbereiche werden durch eine Software zu einem großen Gesamtbild mit einer Auflösung von aktuell ca. 530 x 210 Pixeln über ein Gesichtsfeld von 34 x 13 Grad zusammengesetzt.
Auf den Sensoren sitzt eine katadioptrische, also aus Spiegeln und Prismen zusammengesetzte, Optik. Sie ermöglicht eine mit gerade mal 10 Millimetern besonders flache Bauweise. Zu ihrer Herstellung wurden in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT in Itzehoe skalierbare und kostengünstige lithografische Methoden sowie im Automotive-Bereich etablierte Materialien genutzt. So kann die Kamera mit hoher Lichtstärke (F/1,1) und Winkelauflösung (16 Pixel/Grad) punkten, während gleichzeitig die Bauform platzsparend gehalten wird.
Dank ihres horizontal weitreichenden Gesichtsfeldes ist die Kamera besonders gut für die Erkennung von Menschen, etwa am Straßenrand oder auf Fahrradwegen, geeignet. Die Technologie adressiert damit Fahrerassistenzsysteme und autonome Fahrzeuge (Level 3 und höher) gleichermaßen.
Skalierbare Herstellung ermöglicht vielfältige Anwendungen
Der neuartige Ansatz der Kamera nutzt einerseits kommerziell verfügbare Infrarot-Sensoren, andererseits eine Optik, die im Wafermaßstab hergestellt werden kann. »Mit der Waferlevel-Herstellung der Kamera können wir die Produktion vereinfachen und die Herstellkosten deutlich senken«, betont Hubold.
Neben dem Einsatz in autonomen Fahrzeugen bietet die Infrarotkamera deshalb auch für andere Anwendungen vielfältige Möglichkeiten. Dazu gehören die Detektion von Wärmeverlusten, Sicherheitsanwendungen bei der Kontrolle von z.B. Deponien oder bei Feuerwehreinsätzen sowie neue Konzepte in der Überwachung industrieller Prozesse.
Präsentation auf der IZB Wolfsburg 2024
Die neue Infrarotkamera des Fraunhofer IOF wird vom 22. bis 24. Oktober 2024 auf der IZB Wolfsburg in Halle 2 am Stand 2201 zu sehen sein. Auf der Messe wird auch gezeigt, wie sich Infrarotbilder mit denen einer visuellen Kamera fusionieren lassen, um sicherheitsrelevante Situationen besser bewerten zu können.

(Foto: Fraunhofer IOF)


STREAMLIGHT® INTRODUCES HIGH-LUMEN MODEL OF TLR-7® X SUB LIGHT FOR SUBCOMPACT HANDGUNS

   

Multi-Fuel TLR-7® HL-X sub USB Light Features 1,000 Lumens, 10,000 Candela 

11th October, 2024 – Streamlight®, Inc., a leading provider of high-performance lighting and weapon light/laser sighting devices, launched the TLR-7® HL-X sub USB weapon-mounted tactical light, adding an extreme level of brightness to its popular TLR-7® X sub light for subcompact handguns. Delivering up to 1,000 lumens and 10,000 candela and featuring multi-fuel operation with USB or disposable battery options, the new light is designed to fit select GLOCK®, SIG SAUER®, Smith & Wesson®, Beretta®, Springfield Armory® and Heckler & Koch® railed subcompact handguns.

“We have taken the popular TLR-7 X sub light to a new level with a high-lumen light that offers versatility based on operational needs and user preferences,” said Streamlight President and Chief Executive Officer Ray Sharrah. “When using a Streamlight SL-B9® USB-C rechargeable battery pack, the TLR-7 HL-X sub USB will deliver an ultra-bright 1,000 lumens to maximise targeting capability in tactical situations. Users also can program the light to deliver 500 lumens when using the same USB rechargeable battery, or they can use a disposable lithium battery, depending on availability or user needs.”

Sharrah added that the light offers a specialised clamp system that allows it to be mounted on most subcompact handguns using the provided key kit, and also features rear switches on the left and right of the trigger guard to allow for ambidextrous operation.
The new TLR-7 HL-X sub USB is available in four different models to fit the GLOCK® 43X/48 MOS and 43X/48 Rail; the SIG SAUER® P365® and P365® XL (closed rail systems); the Springfield Armory® Hellcat®; and select 1913 short railed subcompacts including the Smith & Wesson® M&P® M2.0® subcompact, Beretta® Px4 Storm subcompact, Springfield Armory® XD-E™, XD-S® and Hellcat® Pro, Heckler & Koch® HK45 compact, and SIG SAUER® P365® XMACRO.

The TLR-7 HL-X sub USB features a white power LED that delivers 1,000 lumens and 10,000 candela over a beam distance of 200 meters with a Streamlight Li-Ion 850mAh USB-C rechargeable battery pack; using the same battery, the light can be programmed to emit 500 lumens and 5,000 candela over 141 meters. With a single 3-volt CR123 lithium battery inserted, the light also provides 500 lumens, 5,000 candela and a 141-meter beam distance.
Run time is 30 minutes (default) or one hour (programmable) when using the SL-B9 rechargeable battery pack; the battery charges within 2.5 hours via USB-C cord or optional bank charger. With a CR123A lithium battery inserted, the run time is 1.5 hours.
Like other lights in the TLR® line, the TLR-7 HL-X sub USB features a one-handed, snap on and tighten interface that keeps hands away from gun muzzles when attaching or detaching them. The light also includes a “safe-off” feature, locking it so it cannot be turned on accidentally. 
Constructed with 6000 Series machined aircraft aluminum with a black anodised finish, the TLR-7 HL-X sub USB weighs 70.6g with the SL-B9 rechargeable battery and 67.6g with a CR123A battery. The light measures 6.4cm in length and 3.1cm high.
With impact-resistant construction, the new light features an IPX7-rated design, making it waterproof to 1 meter for 30 minutes. It is extensively live fire tested.

The new light ships with one SL-B9 battery pack. It comes with Streamlight’s Limited Lifetime Warranty.


(Foto: Streamlight)


Airbus and European partners demonstrate collaboration between helicopters and unmanned systems

   
Marignane, 10 October 2024 - Airbus Helicopters and its partners have conducted a full scale demonstration of a manned-unmanned teaming (MUM-T) system developed as part of a project funded by the European Union and code-named MUSHER. The demonstration took place in France and Italy from 30 September to 9 October and involved multiple manned helicopters and unmanned systems connected to a single MUM-T network.
"Operating helicopters and unmanned aerial systems in concert provides valuable additional mission capabilities such as increased situational awareness with UAS sharing video in real time for improved decision-making, all while preserving critical assets and resources," said Bruno Even, CEO of Airbus Helicopters. "The success of the MUSHER demonstration is a major step forward for our ambition at Airbus which is to field MUM-T capabilities by bringing European industrial know-how together for the benefit of military and civil customers," he added.
The experiment was led by Airbus, which deployed the H130 FlightLab as a mannedplatform and the VSR700 unmanned aerial system (UAS) on a DGA test range. Meanwhile, Leonardo performed the demonstration with a helicopter and an optionally piloted vehicle.Thales, coordinator of the MUSHER project, provided a supervision station and a missiondebriefing station. Space Applications Services was in charge of the mission preparation station. Indra led simulation activities in preparation for the demonstration, while ONERA provided studies on crew workload.
The MUSHER demonstration consisted of various scenarios involving the different aircraft flying simultaneously in France and in Italy. The missions were based on concepts of operations defined by the ministries of defense of France, Italy and Spain. One scenario, for example, showcased UAS and manned helicopters for an anti-piracy mission. The UAS was initially conducting a surveillance mission. Once it spotted suspicious activity on a boat, the manned helicopter joined the scene and took full control of the UAS in preparation for an intervention.
The in-flight testing aimed at demonstrating levels of interoperability (LOI) 2 to 4, from direct receipt of UAS data by the manned helicopters and the ground station, to the control and monitoring of the UAS from the helicopters. The demonstration also served to prove that manned helicopters and UAS from different companies and different countries, operating in distant areas, could be integrated within a single MUM-T system.
MUSHER is a project launched in the frame of the European Defence Industrial Development Programme (EDIDP) launched by the European Commission in December 2021. The project aims at developing a generic European MUM-T system that can operate robustly in multiple environments (civil, military or mixed), whilst reducing the crew’s workload and delivering maximum capacity in operation.

(Foto: A.Pecchi / Airbus Helicopters)


Seyond startet SIMPL: Smarte, LiDAR-basierte Verkehrssteuerung für effiziente Kreuzungen

 

Eschborn, Deutschland / Sunnyvale, USA, 10. Oktober 2024 – Seyond, ein führender Entwickler und Hersteller von LiDAR-Sensoren und -Lösungen mit Hauptsitz in Sunnyvale, USA, stellt die Seyond Intersection Management Platform (SIMPL) vor. Diese fortschrittliche ITS-Lösung kombiniert präzise LiDAR-Technologie mit künstlicher Intelligenz und leistungsfähiger Hardware, um komplexe Verkehrssituationen zu analysieren und Ampelsteuerungen dynamisch zu optimieren.

SIMPL ist als fertige Lösung verfügbar und wird an Kreuzungen installiert. Dort überwacht das System den Verkehr und erfasst Verkehrsteilnehmer, gleichzeitig kann das System z.B. auch für die Steuerung von Ampelanlagen eingesetzt werden. SIMPL ist äußerst präzise und verlässlich und liefert darüber hinaus auch noch Verkehrsdaten, die andere Systeme nicht liefern. 
Das Herzstück von SIMPL ist der Falcon K LiDAR, ein hochauflösender Sensor mit großer Reichweite, der eine Echtzeit-Erfassung aller Verkehrsteilnehmer ermöglicht. Die Sensoren sind NEMA TS2-konform und haben sich bereits in Anwendungen wie NIO-Fahrzeugen bewährt. Die Hardware wird durch einen robusten Edge-Prozessor ergänzt, der die erfassten Daten schnell verarbeitet. Die dazugehörige Erkennungs-Software nutzt künstliche Intelligenz, um Bewegungen von Fahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern zu analysieren und eine präzise Steuerung der Ampelanlagen zu gewährleisten. SIMPL ist als schlüsselfertige Komplettlösung konzipiert. Die Technologie ist einfach zu installieren und erfordert nur minimalen Wartungsaufwand.
Datenschutzkonform und nachhaltig
Ein weiterer, zentraler Vorteil von SIMPL ist der Fokus auf Datenschutz: Die LiDAR-gestützte Technologie nutzt Laserpulse zur Erstellung von Punktwolken, ohne biometrische Daten zu erfassen. Dadurch ist SIMPL die ideale Lösung für Städte, die sowohl auf Sicherheit als auch auf den Schutz der Privatsphäre Wert legen. Gleichzeitig trägt die Plattform durch eine optimierte Verkehrssteuerung zur Reduktion von Staus und CO2-Emissionen bei, was die Nachhaltigkeit in städtischen Räumen fördert.
„Durch die Ermöglichung einer datenschutzkonforme Echtzeit-Erkennung aller Verkehrsteilnehmer, unabhängig von Wetterbedingungen, bildet unsere Technologie die Basis für eine moderne Verkehrssteuerung, die den Herausforderungen der urbanen Mobilität gerecht wird,“ erklärt Christian Kimmle, Geschäftsführer von Seyond Europe. „SIMPL bietet eine zukunftssichere, präzise und kosteneffiziente Alternative zu herkömmlichen Verkehrslösungen,“ Kimmle weiter. 
Die Echtzeitdaten, die von SIMPL erfasst werden, können mit Ampelanlagensteuerungen und anderen Smart-City-Plattformen geteilt werden. Dies optimiert den Verkehrsfluss, fördert die Sicherheit und hilft, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Städte und Gemeinden profitieren von einer effizienten und intelligenten Lösung, die sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Mobilität in städtischen Räumen verbessern kann.
Praxistest belegt 99-prozentige Erkennungsgenauigkeit
In einem Praxistest in Columbia County, Florida, USA, erzielte die SIMPL-Lösung eine Erkennungsgenauigkeit von 99 Prozent. Während des Tests wurden 909 Ereignisse an einer typischen Kreuzung mit drei Fahrspuren in beide Richtungen manuell gezählt, um als Vergleichsbasis zu dienen. Die Ergebnisse zeigten, dass die LiDAR-Technologie von Seyond präziser war als herkömmliche Induktionsschleifen, insbesondere bei der Erkennung von Fahrzeugen, die dicht beieinander fahren oder komplexe Fahrmanöver ausführen. Die LiDAR-basierte Lösung wies weniger Abweichungen von der manuell ermittelten „Ground Truth“ auf und bewies damit ihre Zuverlässigkeit unter realen Bedingungen.
Diese hohe Genauigkeit ermöglicht eine effizientere Verkehrssteuerung und trägt zur Erhöhung der Sicherheit an Kreuzungen bei. Um die Leistungsfähigkeit von SIMPL weiter zu untermauern, sind zusätzliche Tests unter verschiedenen Bedingungen geplant.

  
(Quelle: Seyond Europe GmbH)


Genetec bleibt Weltmarktführer für Videomanagementsoftware

 

Kontinuierliche Innovation, offene Architektur und Hybrid-Cloud-Lösungen untermauern erneute globale Marktführerschaft
Frankfurt, 09. Oktober 2024 – Genetec Inc. („Genetec“), ein führender Technologieanbieter von vereinheitlichten Lösungen für die Bereiche Sicherheit, öffentliche Sicherheit, Betrieb und Business Intelligence, ist von den Marktforschungsunternehmen Omdia und Novaira Insights erneut als Weltmarktführer für Videomanagementsoftware (VMS) eingestuft worden. 
Laut dem aktuellen Omdia Report „2024 Video Surveillance & Analytics Database“  bleibt Genetec weiterhin an der Spitzenposition im weltweiten VMS-Markt und rangiert im globalen Markt für Videomanagementsoftware (VMS) und Video Surveillance-as-a-Service (VSaaS) auch auf Platz 1.
In Nord- und Südamerika ist Genetec bereits seit 13 Jahren Marktführer. Der Omdia Bericht würdigt auch den starken zweiten Platz des Anbieters von Sicherheitstechnologien in EMEA. In der Region Asien-Pazifik (exkl. China) wächst das Unternehmen dreimal so schnell wie der Markt und sichert sich die Position 3.
Laut Bericht von Novaira Insights belegt Genetec weltweit den Spitzenplatz in den Bereichen Videoüberwachungssoftware und Servicevereinbarungen. In dieser Kategorie erreicht das Unternehmen in Nord- und Südamerika Platz 1, im asiatisch-pazifischen Raum (exkl. China) Platz 2 und in der EMEA-Region die dritte Position.  
 
Weltspitze mit SaaS-Innovationen und Hybrid-Cloud-Lösungen
 

Im globalen VSaaS-Markt (exkl. China) gehört Genetec zu den Top 10 der Weltmarktführer, in Nord-, Mittel- und Südamerika zu den drei Unternehmen, die den größten Marktanteil gewinnen konnten, so die Ergebnisse von Omdia. Dieser Erfolg ist auf die frühe Führungsrolle des Unternehmens bei SaaS-Innovationen zurückzuführen. Hinzu kommt die starke Dynamik von Security Center SaaS, einer Hybrid-Cloud-Lösung, die für die wachsende Nachfrage nach flexiblen Cloud-Implementierungen entwickelt wurde.
 „Mehr als 50 Prozent der Endanwender werden zumindest einen Teil ihrer Sicherheitsinfrastruktur weiterhin On-Premise betreiben“, so Oliver Philippou, Research Manager, Physical Security Technologies, bei Omdia. „Mit einem Hybrid-Cloud-Ansatz steigen Kunden schrittweise auf eine Cloud-Architektur um. So profitieren sie von der Cloud-Effizienz, während sie für rechtliche, Compliance- oder interne Belange die lokale Speicherung beibehalten können. Diese Flexibilität führt zu Kosteneinsparungen und stellt sicher, dass die Kunden nicht in eine einzige Lösung gezwungen werden.“
 „Der hybride Ansatz ist kein Sprungbrett in die Cloud, sondern die Basis für eine cloud-basierte physische Sicherheitsarchitektur“, sagt Christian Morin, Vice President of Product Engineering, bei Genetec Inc. „Kunden benötigen heute eine flexible Lösung, die die einzigartigen Anforderungen ihres Unternehmens berücksichtigt – denn nicht jedes Unternehmen wird und muss sich für einen vollständigen Übergang zur Cloud entscheiden.“
 

(Quelle: Genetec)


Wärmebildtechnologie von VECTED für die moderne Polizeiarbeit

 

Wärmebildgeräte zählen wie Restlichtverstärker zu den Nachtsichtgeräten. In der polizeilichen Praxis sind sie bisher noch nicht so verbreitet wie ihre meist „grünlichen Verwandten“. Die Wärmebild-Spezialisten von VECTED zeigen die vielfältigen Vorteile der Wärmebildtechnologie für Polizeizwecke bei Tag und Nacht auf. 

Wärmebildgeräte haben heute in vielerlei Hinsicht die Nase vorn, was ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und technologischen Finessen anbelangt. Bei Restlichtverstärkern hat sich der Stand der Technik in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr wesentlich weiterentwickelt, während die Wärmebildtechnologie immer leistungsfähiger wird: Die Wärmebildgeräteserie TC-640 von VECTED verfügt über die neueste Sensortechnik mit entsprechend verfeinerter thermischer Empfindlichkeit (NETD). Diese sorgt für einen deutlich höheren Input in der Bildverarbeitungspipeline und damit eine klarere und kontrastreichere Bilddarstellung.
Auch am Tag gibt es zahlreiche Szenarien, in denen Wärmebildgeräte als Beobachtungs- oder Vorsatzgerät ihre Vorteile ausspielen. Alles, was auf den ersten Blick mit bloßem Auge oder einem Fernglas nicht sichtbar ist, aber eine Wärmesignatur besitzt, lässt sich per Wärmebildgerät sofort aufspüren – weitgehend unabhängig von Sicht- und Witterungsverhältnissen: ein Einbrecher im Gebüsch, ein vermisstes Kind, das im Wald kauert, ein Amokschütze in Tarnkleidung, ein Raum hinter einer versteckten Tür; auch Flüssigkeiten wie Blut und Urin sind länger sichtbar. Selbst verdeckte Waffen lassen sich unter Kleidung erkennen. Nebel, Regen oder eine starke Rauchentwicklung schmälern die Leistung des Wärmebilds dabei nicht.

Wärmebild ist mehr als Nachtsicht
Der Restlichtverstärker ist ausschließlich bei Nacht ein Hilfsmittel zur Identifizierung von Objekten oder Personen. Moderne Wärmebildgeräte von VECTED haben sowohl bei Nacht und gerade auch am Tag in Leistung, Bildqualität und Einsatzvielfalt gegenüber Restlichtverstärkern oft und bezüglich Detektion immer die Nase vorn. 
www.vected.de 

  
(Quelle: Vected GmbH)


Ladungssicherung: Zurr-App von SpanSet jetzt mit TÜV-Zertifikat


Korrekte Ladungssicherung leicht gemacht. Die Zurr-App von SpanSet ermittelt, wie viele bzw. welche Zurrgurte für die konkrete Anforderung (Ladungssicherung) erforderlich sind. Dass die Rechnungen aufgehen, bestätigt jetzt der TÜV Süd.

Die meisten Berufskraftfahrer besitzen ein feines Gespür dafür, wie sie die Ladung eines Lkw zu sichern haben. So über den dicken Daumen gerechnet, kann jeder erfahrene Berufskraftfahrer sagen, welche Anzahl an Ratschen mit welcher Zurrkraft bzw. Vorspannkraft gebraucht wird, um dieses oder jenes Frachtstück ordnungsgemäß zu sichern. Aber manchmal wird es doch etwas komplizierter oder man will auf Nummer sicher gehen und sucht nach einer Bestätigung für die eigene Einschätzung. Dann hilft die Zurr-App von SpanSet. Der Spezialist für Ladungssicherung stellt sie im Google Play Store und im App-Store in fünf Sprachen kostenlos zur Verfügung – und zählt bereits mehr als 100.000 Downloads.

  
Wie viele bzw. welche Zurrgurte im konkreten Anwendungsfall?

Die Anwendung ist denkbar einfach und benutzerfreundlich: festlegen, nach welcher der fest integrierten Normen bzw. Richtlinie gerechnet wird, ob es um Niederzurren oder Diagonalzurren geht, dann Ladungsgewicht, Reibbeiwert und den / die Verzurrwinkel eingeben. Für die Ermittlung des / der Winkel besitzt die App eine zusätzliche Funktion. Der für die Berechnung relevante Beschleunigungswert (in Fahrtrichtung) für Lkw (0,8 g) ist bereits voreingestellt: Man kann ihn jedoch manuell verändern – etwa auf 4,0 g für Transporte per Eisenbahn.

 

Mit den individuellen Werten gefüttert, verrät die App dem Anwender, welche Gurte bzw. wie viele Gurte mit welcher Vorspannkraft für den konkreten Fall zu verwenden sind. Wer mehr über die benötigten Gurte wissen will oder seinen Bestand aufstocken möchte, kann sich direkt in den SpanSet-Onlineshop klicken. Neben der Rechenfunktion bietet die App noch einen Zusatznutzen: die Dokumentation des Lastverteilungsplans.

  
DIN EN 12195 und VDI-Richtlinien 2700 ff als Grundlagen

Die App berücksichtigt die Vorgaben der DIN EN 12195-1: 2004 und 2011 und die Richtlinien der VDI 2700 Bl. 2: 2014. Aber stimmen die Ergebnisse immer und kann man sich auf die Empfehlungen verlassen? Immerhin handelt es sich bei der Ladungssicherung um ein brisantes und mitunter juristisch relevantes Thema. Fehler in der Ausführung können weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. „Uns erreichten immer wieder kritische Fragen von Fahrern und Verladern, ob die Angaben der App tatsächlich stimmen“, sagt SpanSet- Projektmanager Ralf Schmitz. „Manchmal stellten die Anwender sogar eine Gegenrechnung mit anderem Ergebnis auf.“ Damit wurde die SpanSet-App zwar in keinem einzigen Fall widerlegt. Trotzdem: „Was den Leuten ganz offensichtlich fehlte, war die neutrale Bestätigung, dass alles stimmt“, so Schmitz.


TÜV Süd hat nachgerechnet: Angaben passen!

Auf solches Feedback hat SpanSet nun reagiert und die App dem TÜV Süd zur Prüfung vorgestellt. Das Ergebnis: Die App ist verlässlich und kommt zu den richtigen Ergebnissen und Empfehlungen. Wer sie korrekt anwendet und passendes Equipment benutzt, ist bei seiner Ladungssicherung auf dem richtigen Weg. – Das galt schon früher und jetzt auch mit Zertifikat.


(Fotos: SpanSet)


Erhöhte Sicherheit durch autonome Drohnenflüge

 

Nipson Innovation freut sich, Ihnen eine bahnbrechende Innovation vorstellen zu dürfen, die die Sicherheit und Effizienz erheblich steigern wird: unsere neue Drohne für autonome Kontrollflüge und Inspektionen in kritischen Infrastrukturen wie Häfen oder Industrieanlagen.


•    Erhöhte Sicherheit: Frühzeitige Erkennung von Sicherheitsrisiken durch regelmäßige, autonome Kontrollflüge ohne die Kommandozentrale zu verlassen
•    Kosteneffizienz: Reduzierung der Betriebskosten durch den Wegfall von vor Ort benötigten Drohnenpiloten und zugehöriger Schulungen
•    Präzise Inspektionen: Turnusmäßige, detaillierte Überprüfung von
•    Umweltfreundlich: Reduzierung von CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Inspektionsmethoden mit dem PKW.
  
(Quelle: NIPSON)


HID setzt mit dem Kartendrucker FARGO HDP5000e einen neuen Standard für den Retransfer-Druck

 

Wiesbaden, 18. September 2024 – HID, weltweit führender Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen, hat die Markteinführung des FARGO HDP5000e angekündigt, der hochauflösende Karten und Ausweise druckt.


Der Identitätskartendrucker HDP5000e von HID FARGO baut auf dem Fundament der HDP5000-Serie und der seit 25 Jahren bewährten Retransfer-Technologie auf. Das Gerät verkörpert die nächste Generation der Lösung und definiert die Standards für Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Druckqualität neu.
HID hat den FARGO HDP5000e für mittlere bis große Unternehmen, Einrichtungen des Gesundheitswesens und Behörden entwickelt, die eine Retransfer-Drucktechnologie zur Personalisierung kontaktloser Karten benötigen. Dabei wird das Druckbild zuerst auf eine transparente Folie gedruckt und danach auf eine Karte übertragen. Von dem neuen Gerät profitieren auch alle Organisationen, die von einem Direct-to-Card-Drucker auf eine Retransfer-Drucklösung umsteigen möchten, um eine bessere Bildqualität zu erzielen. 

Der neue FARGO HDP5000e bietet:
•    High-Level-Performance – Das Gerät verfügt über einen höheren Kartendurchsatz und eine höhere Ethernet-Geschwindigkeit als die Vorgängermodelle. Es ermöglicht zudem eine schnellere und präzisere Steuerung des Druckprozesses, was zu einem gestochen scharfen Text und lebendigeren Bildern führt. Darüber hinaus realisieren die erweiterten Speicher- und Verarbeitungsfunktionen des Druckers eine effizientere Abwicklung von Druckaufträgen, insbesondere bei hohem Druckaufkommen.
•    Höchste Zuverlässigkeit – Von den verbesserten Anschlusspunkten bis hin zur optimierten Modulbefestigung hat HID den HDP5000e für höchste Zuverlässigkeit im Innen- und Außenbereich konzipiert. Die verbesserten Anschlusspunkte des Druckers verstärken und schützen die USB-, Ethernet- und Stromkabelanschlüsse, während die optimierte Modulbefestigung des Druckers dazu beiträgt, Probleme wie interne Kartenstaus und Fehlausrichtungen zu vermeiden. 
•    Verbesserte Benutzerfreundlichkeit – Die einfach zu bedienende SmartScreen-Benutzeroberfläche des HDP5000e mit hochauflösendem OLED-Display liefert leicht verständliche Benachrichtigungen und Anweisungen für die Einrichtung, Wartung und Fehlerbehebung. Darüber hinaus ist das Workbench-Diagnoseprogramm des Druckers mit dem Farbassistenten für die Anpassung von Sonderfarben direkt in den Druckertreiber integriert. Auf diese Weise haben Benutzer über einen einzigen Treiberdownload sofortigen Zugriff auf alles, was sie benötigen. Sollte eine Wartung erforderlich sein, ermöglicht das Design des HDP5000e einen problemlosen Zugang zu Kartenpfad, Hauptplatine und den Film- sowie Farbbandkassetten, ohne dass Werkzeuge oder spezielle Kenntnisse erforderlich sind.
•    Sicherheit von Anfang bis Ende – Die sogenannte Resin-Scramble-Funktion des Druckers verschlüsselt und verbirgt die gedruckten Informationen, indem sie die benutzten Farbbänder nach dem Gebrauch unkenntlich macht. Darüber hinaus verfügt der HDP5000e über eine integrierte AES-256-Datenverschlüsselung, unterstützt den UV-Druck und bietet zusätzliche physische Sicherheitsschlösser, um das Gerät vor Diebstahl zu schützen.
„Der HDP5000e vereint Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Leistung und setzt damit einen neuen Standard für den täglichen Retransfer-Kartendruck“, erklärt Isaac Young, Vice President und Head of FARGO bei HID. „Der HID FARGO HDP5000e bietet Retransfer-Technologie in der siebten Generation für jeden Bedarf. Von scharfen und lebendigen Foto-ID-Karten bis hin zu multifunktionalen, hochsicheren Ausweis- und Identitätskartenanwendungen ist der FARGO HDP5000e die Lösung für optimale Bildqualität sowie hohe Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit.“

Über HID
HID ist ein weltweit führender Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen für Personen, Orte und Objekte. Die Identitätslösungen von HID ermöglichen einen sicheren und komfortablen Zugang zu physischen und digitalen Orten und eine Vernetzung von Objekten, die exakt identifiziert, überprüft und digital nachverfolgt werden können. Millionen Anwender weltweit nutzen Produkte und Services von HID und mehr als zwei Milliarden Objekte sind heute mittels Technologie von HID miteinander vernetzt. Das Unternehmen arbeitet mit Regierungen, Bildungsinstituten, Krankenhäusern, Finanzinstituten, Industrieunternehmen und einigen der innovativsten Firmen weltweit zusammen. HID mit Hauptsitz in Austin, Texas, in den USA beschäftigt weltweit über 4.000 Mitarbeiter und ist mit internationalen Niederlassungen in über 100 Ländern vertreten. HID ist ein Unternehmen der ASSA-ABLOY-Gruppe.

  
(Quelle: HID)


Drogenschnelltest DrugWipe S 503 G: Ergebnis in 3 Minuten

 

Vom Auspacken bis zum Testergebnis der Schnellste


Neubiberg, 12. September 2024 – Verkehrskontrollen zügig abwickeln: Mit dem schnellen DrugWipe S 503 G kein Problem. Der Speicheltest zur Drogendetektion erkennt in nur 3 Minuten Cannabis, Opiate, Kokain und Amphetamin/Methamphetamin.

Ein schnelles Testergebnis ist bei Verdacht auf Drogenmissbrauch nicht nur bei Straßenverkehrskontrollen wünschenswert, sondern auch nach Unfällen, am Arbeitsplatz und im Strafvollzug. Gleichzeitig soll der Drogentest sicher und zuverlässig sein sowie einfach in der Handhabung und handlich. Diesen Anforderungen entspricht der neue DrugWipe S 503 G in jeder Hinsicht.
Der DrugWipe S 503 G erkennt Cannabis, Opiate, Kokain und Amphetamin/Methamphetamin mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit von über 98 %, bestätigt von einem neutralen Labor. Eine kleine Speichelmenge reicht aus und die Probennahme ist hygienischer und angenehmer als die Arbeit mit einem Urintest. Die Positivanzeige des DrugWipe ist unmissverständlich. Die roten Linien im Auslesefenster zeigen eindeutig an, welche Drogen detektiert wurden. Mit nur 3 Minuten Analysezeit bis zum Testergebnis bietet der DrugWipe 5 S einen weiteren nahezu konkurrenzlosen Pluspunkt.
  
Ein schnell verfügbares Ergebnis erhöht die Akzeptanz eines Drogentests sowohl bei der überprüften Person als auch bei demjenigen, der den Test durchführt. Auch die Effizienz steigt deutlich, es sind in der gleichen Zeit mehr Tests möglich als bisher.
  
Ist das Ergebnis des DrugWipe 5 S positiv, muss es für eine gerichtliche Verwertbarkeit durch eine entsprechende Analyse in einem Labor bestätigt werden. Der DrugWipe weist in allen Fällen den aktuellen Drogenkonsum nach, nicht den Langzeitmissbrauch einer bestimmten Substanz.


Der schnelle DrugWipe S 503 G mit der 3-Minuten-Testlaufzeit ist ab sofort verfügbar.


Mehr Informationen unter http://www.securetec.net 


MOSOLF Gruppe übernimmt Transport Overseas Group

 

Zum 01. Januar 2025 erwirbt die Mosolf Port Logistics & Services GmbH 100 Prozent der Transport Overseas Group, unter Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung.

Kirchheim unter Teck / Bremen, 05. September 2024 – Seit dem 01. Januar 2024 firmieren die Hafenstandorte Wilhelmshaven und Cuxhaven sowie das dazugehörige CarCenter Zeebrugge und das Vertriebsbüro in Schanghai unter dem Namen MOSOLF Port Logistics & Services GmbH (MPLS). Aufgrund wachsender Importvolumina, daraus resultierender Nachfrage von Hafenflächen und neuer OEMs wurde diese Gesellschaft Anfang des Jahres gegründet. Im Zuge der weiteren Wachstumsstrategie übernimmt die MPLS – zum Jahreswechsel 2025 – die Transport Overseas Group GmbH (TO Group) zu 100 Prozent, inklusive der Standorte in Belgien, Spanien, Polen und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Tim Oltmann, CEO der Transport Overseas Group und Dr. Jörg Mosolf, Vorstandsvorsitzender der MOSOLF Gruppe sind fest davon überzeugt, dass die Transaktion ein voller Erfolg wird. „Wir ergänzen uns perfekt! Jede Gruppe hat die Puzzleteile, die der anderen bis dato fehlen. Die MOSOLF Gruppe bringt mit u. a. 800 eigenen Fahrzeugtransportern, über 60 Spezial-Lkws für High&Heavy sowie Ro/Ro-Terminals schlagkräftige Assets ein, die TO Group hat die direkten Zugänge zu den Reedereien, OEMs und weiteren Kunden aus dem Breakbulk-, Project Cargo- und Ro/Ro-Segment für globale Verschiffungen“, erzählt Oltmann. 

Für Dr. Jörg Mosolf ist das ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Zukunft und ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir die TO Group mit ihrem speziellen Branchen-Know-how übernehmen werden und wir unseren Kunden nachhaltig und vor allem langfristig komplette Supply Chain Lösungen aus einer Hand anbieten können. Im nordeuropäischen Raum ist dies meines Erachtens einzigartig und wird dem OEM-Bereich neue strategische und logistische Optionen aufzeigen.“ 

Christian Weber, Geschäftsführer der TO Group, wird neben Steffen Klatte das Duo der MPLS-Geschäftsführung komplettieren. Er sieht in der Übernahme eine perfekte strategische Ergänzung, da die beiden Unternehmen in ihrer Ausrichtung und ihren Werten hervorragend harmonieren. „Beide Firmen arbeiteten in der Vergangenheit bereits intensiv international zusammen. Von daher kennen wir unsere Stärken, Synergieeffekte und Wachstumspotenziale“, so Weber. 

Steffen Klatte, Geschäftsführer der MPLS, ergänzt: „Ich kann dem nur zustimmen. Mit der Übernahme der Transport Overseas Group, werden wir unsere Position am Markt weiter stärken und für unsere Kunden noch attraktiver und leistungsfähiger werden.“ 

Abschließend fügt Steffen Klatte hinzu: „Diese Übernahme markiert einen bedeutenden Schritt in unserer Wachstumsstrategie, der sowohl unsere Wettbewerbsfähigkeit als auch unseren Service auf ein neues Niveau heben wird.“


MOSOLF Gruppe: YOUR BEST PARTNER IN AUTOMOTIVE BUSINESS
Die MOSOLF Gruppe gehört zu den führenden Systemdienstleistern der Automobilindustrie in Europa. Zum Leistungsspektrum des 1955 gegründeten Familienunternehmens mit Hauptsitz in Kirchheim unter Teck gehören maßgeschneiderte Logistik-, Technik- und Servicelösungen, die mithilfe eines europaweiten Standort-Netzwerks sowie einer multimodalen Verkehrsträgerflotte realisiert werden. Dabei legt MOSOLF einen klaren Fokus auf nachhaltigere Transportkonzepte, um emissionsärmere Transportdienstleistungen anzubieten.

Das Leistungsspektrum der MOSOLF Gruppe deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Automobillogistik ab: vom Bandende bis zum Handel bzw. Endkunden. Neben dem Transport von Fahrzeugen (Pkw, leichte und schwere Nutzfahrzeuge) gehören Releasing Agent Dienstleistungen, Werkstattdienste, Sonderfahrzeugbau, Industrielackierungen, Mobilitätsdienstleistungen und die Erbringung von Dienstleistungen beim Automobilhandel vor Ort zum Portfolio. 
Mit drei Hafenstandorten kann MOSOLF ebenso eine breite Auswahl an Hafendienstleistungen und Anbindungen zu Short-Sea-Destinations als auch weltweiten Zielen anbieten.

MOSOLF bietet in diesem Rahmen ganzheitliche und kundenorientierte Lösungen für die Automobilindustrie, Flottenbetreiber und Händler aus einer Hand an und bildet dabei auch den dazugehörigen Datenfluss über moderne und innovative Digitalisierungslösungen ab. Durch die agile Entwicklung eigener, KI-gestützter Webanwendungen und Prozess-Automatisierungen erhöht MOSOLF nachhaltig die Effizienz und Datenqualität in all ihren Geschäftsbereichen. Kunden haben die Möglichkeit über MOSOLF‘s digitale Plattform MYOUR zu interagieren und absolute Transparenz über den gesamten Fahrzeugprozess hinweg zu erhalten, um so intuitiv für Inventory-Reduzierung und Beschleunigung des Cash-to-Cash-Cycles zu sorgen. Seit 2023 setzt MOSOLF zudem auf digitale Frachtbriefe basierend auf der fälschungssicheren Blockchain-Technologie und schafft dadurch einen sicheren, papierfreien Prozess. 


(Quelle: MOSOLF)


Bundeswehr ruft bei Rheinmetall weitere 30.000 Sprechsätze mit Gehörschutzfunktion ab

 

Düsseldorf, 04.09.2024 - Die Bundeswehr hat Rheinmetall mit der Lieferung eines zweiten Loses des Sprechsatz mit Gehörschutzfunktion – kurz SMG – beauftragt. So soll die Truppe weitere 30.000 Sätze erhalten, welche sich in 8.000 Führungs-SMG und 22.000 Soldaten-SMG unterteilt. Die Lieferung soll Mitte 2025 beginnen und bis Jahresende 2025 abgeschlossen sein. Der Auftragswert liegt bei rund 55 MioEUR netto. Ein erster Abruf zur Lieferung von 30.000 Sätzen war bereits im April 2024 ausgelöst worden. Beide Lieferlose werden aus dem Sondervermögen finanziert.
Im April 2024 hatte Rheinmetall von der Bundeswehr einen Rahmenvertrag zur Lieferung von bis zu 191.000 Sätzen des „Sprechsatz mit Gehörschutz¬funktion“ erhalten. Der Rahmenvertrag hat eine Laufzeit von sieben Jahren und ein mögliches Auftragsvolumen von bis zu 400 MioEUR netto. Der Sprechsatz mit Gehörschutzfunktion ist ein Schlüsselprojekt für die taktische Kommunikation, das von querschnittlicher Bedeutung für die gesamte Truppe ist. 
Der SMG umfasst einen modernen aktiven Kapselgehörschutz, welcher schädlichen Impulslärm dämpft und leise Geräusche verstärken kann. Weiterhin verfügt das System über ein Mikrofon und lässt sich an verschiedene Funkgeräte anschließen, so dass Sprechfunkverkehr möglich ist. Neben der kombinierten Hör-Sprechgarnitur gehören verschiedene Push-to-talk (PTT)-Tasten sowie verschiedene Kabelsätze für das Anschließen an die diversen Funkgeräte und Bordsprechverständigungs¬anlagen zum Lieferumfang. Rheinmetall hat für das Vorhaben zwei führende Hersteller als Unterauftrag¬nehmer beteiligt: 3M Deutschland GmbH mit der Hör-Sprechgarnitur ComTac VIII und die CeoTronics AG mit CT-Multi PTT 1C und 3C. Der SMG ist mit dem ebenfalls von Rheinmetall gelieferten neuen Gefechtshelm sowie auch mit anderen Helmtypen der Bundeswehr kompatibel. 
Mit dem jetzt erfolgten zweiten Abruf unterstreicht Rheinmetall seine führende Rolle im Bereich der Soldatenausrüstung. So liefert das Technologieunternehmen beispielsweise als General¬unternehmer das Soldatensystem Infanterist der Zukunft – Erweitertes System an die Bundeswehr. International vermarktet Rheinmetall verschiedene Konfigurationen seines Soldatensystems Gladius.
 

(Quelle: Rheinmetall)


Das weltweit größte WIM-System von Kistler soll Zustand alternder Brücke in Rhode Island überwachen

  

Providence, Rhode Island, installiert Verkehrs- und Infrastrukturüberwachungssystem, um wichtige Brücke zu erhalten 
Providence und Winterthur, August 2024

Das Rhode Island Department of Transportation (RIDOT) arbeitet mit Kistler, einem Weltmarktführer für dynamische Messtechnik, zusammen, um modernste Technologielösungen zur Überwachung und zum Schutz des baulichen Zustands der Washington Bridge, einer bedeutenden Brücke in der Stadt Providence, bereitzustellen. Mit 40 digitalen Lineas Quarzsensoren, die zehn Fahrspuren abdecken, wird der kleinste Bundesstaat der USA nach Abschluss des Projekts über die größte digitale Weigh In Motion (WIM) Anlage der Welt verfügen. 

Providence ist nicht die einzige Stadt in den USA, die anfällige Brückeninfrastrukturen schützen muss. Als eine der wenigen Städte in den USA setzt sie jedoch hochmoderne Technologie ein, um die Bausubstanz ihrer kritischen Brücke, der Washington Bridge, zu erhalten. Derzeit wird der nördliche Brückenbogen der Washington Bridge abgerissen; ein neuer Brückenbogen ist in Planung. Um den Verkehr während der Sanierung des nördlichen Brückenbogens aufrechtzuerhalten, wurde der südliche Brückenbogen um zwei Fahrspuren erweitert. Dessen Tragfähigkeit ist zwar ausreichend, trotzdem überwacht die Rhodes Island Transportbehörde (RIDOT) während der Bauphase seinen Zustand in Echtzeit, um mögliche negative Auswirkungen der zusätzlichen Verkehrslast zu erkennen und etwaige Veränderungen des baulichen Zustands von vornherein abzumildern. RIDOT setzt dazu Structural Health Monitoring (SHM) Lösungen von Kistler ein.
Die umfassenden, sensorbasierten SHM-Lösungen von Kistler liefern Echtzeitdaten für die Zustandsüberwachung der Brücke, sodass RIDOT vorausschauende Analysen durchführen und frühzeitig präventive Instandhaltungsmaßnahmen ergreifen kann. Dazu gehört auch ein speziell angepasstes Kistler Digital Weigh In Motion (WIM) System, das eine Echtzeitauswertung und  überwachung der genauen Verkehrslast der Brücke ermöglicht, da diese den strukturellen Zustand der Brücke beeinflusst.

Kistler wird die Brücke mit Messtechnik wie Beschleunigungssensoren, Dehnmessstreifen, Temperatursensoren, Neigungsmessern und einer Meteorologiestation ausstatten, um Daten zum Brückenzustand messen, sammeln und interpretieren zu können. Darüber hinaus installiert Kistler ein WIM-System, um die spezifischen Lastbedingungen der Brücke zu überwachen. 
Basierend auf der Einschätzung der Ingenieure, welche Strukturen am ehesten belastet werden und welche Bereiche reparaturbedürftig sind, wird die Hardware für das SHM-System auf der Brücke installiert. Wenn eine Brücke beispielsweise so gebaut wurde, dass sie vibriert und sich bewegt, können Beschleunigungsmesser messen, wieviel sie sich bewegt und prüfen, ob die Bewegungen innerhalb des festgelegten Normbereichs liegen. Sollten die Sensoren in Echtzeit eine übermäßige Belastung feststellen, kann das RIDOT-Team Maßnahmen durchführen, um die strukturelle Integrität und Bausubstanz der Brücke zu erhalten. 
Das WIM-System umfasst Lineas Digital Quarzsensoren von Kistler, die direkt unter der Fahrbahnoberfläche der Brücke angebracht werden, sowie Ladungsverstärker zur Aufbereitung der elektrischen Signale von den Sensoren. Ebenfalls dazu gehören Datenlogger zur Verarbeitung der Daten in Echtzeit und LPR-Kameras, die so positioniert sind, dass sie die Lkw anhand ihrer Klassengröße identifizieren und Räder, Achsen sowie das Gesamtgewicht des Fahrzeugs (GVW) auf unzulässige Überladung überwachen.
Die SHM- und WIM-Systeme von Kistler sind miteinander verbunden, so dass beide Systeme wichtige Daten austauschen und ein Gesamtbild des Zustands der Brücke in Echtzeit erstellen können. Mithilfe dieser integrierten Daten können Brückeningenieure und -analysten mit Daten zu präzisen Lasten, Achsgewichten und Lkw-Klassen arbeiten. Mit diesen lassen sich die Lkw überwachen, die die Brücke überqueren, wie auch die vielen Messungen, um die Belastungen der Brückenstruktur zu bewerten. Dies ermöglicht die Bewertung der Anforderungen an vorausschauende Wartungsmaßnahmen oder weist auf die Notwendigkeit von Notfallreparaturen hin.
„Brücken ‚sprechen‘ mit uns“, bemerkt JT Kirkpatrick, Vertriebsleiter für Traffic Solutions bei Kistler. „Mit den Digital Weigh In Motion Sensoren von Kistler sind wir in der Lage, jedes Geräusch zu hören und zu interpretieren, selbst fast unhörbare Geräusche, die von einer Brücke ausgehen und auf einen baulichen Schaden hindeuten. So können wir mit RIDOT gemeinsam den strukturellen Zustand der Brücke proaktiv und in Echtzeit überwachen, so dass Maßnahmen ergriffen werden können, um diese lebenswichtigen Strukturen zu erhalten.“

(Quelle: Kistler Group)


Mehr Tempo im Einsatz: horizont PolVIS 130

   

Korbach, August 2024 - Bei Rettungseinsätzen zählt jede Minute. Auf vollen Autobahnen kann ein gut sichtbares Einsatzfahrzeug dazu beitragen, schnell eine Rettungsgasse zu bilden, um den Rettungsfahrzeugen einen Weg zum Unfallort zu bahnen. Das neue PolVIS 130 kann bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h während der Fahrt aufgerichtet werden. Da zum Aufklappen kein Abbremsen auf 80 km/h mehr notwendig ist, eröffnen sich für Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Autobahnmeisterei ganz neue Möglichkeiten.

Höchstgeschwindigkeit 130 km/h
Das horizont PolVIS 130 ist eine LED-Wechselverkehrszeichenanlage zur Montage auf handelsüblichen Dachträgern mit Vierkant-Tragrohren. Das LED-Vollmatrixboard kann während der Fahrt aufgerichtet und auch wieder eingeklappt werden und das bei einer Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h. Ist das PolVIS zusammengeklappt, ist eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zulässig. Bisher war ein Aufklappen nur bis Tempo 80 möglich. Jetzt muss für den Einsatz der LED-Wechselzeichenanlage auf Autobahnen nicht mehr auf 80 km/h abgebremst werden mehr Tempo im Einsatz!
Verbesserungen zum Vorgängermodell
Das PolVIS 130 bietet brillante Lesbarkeit, hohe Energieeffizienz und ausgezeichnete Leuchtkraft unter allen Umgebungsbedingungen. Bei den LEDs kommt die moderne Linsentechnologie zum Einsatz: Vor jeder LED sitzt eine Linse, die das Licht bündelt und nach gesetzlicher Vorgabe ausstrahlt. Auf diese Weise wird Energie gespart und die LEDs werden geschont, was für eine längere Lebensdauer sorgt. Im Vergleich zum Vorgängermodell wartet das PolVIS 130 mit Verbesserungen auf: Das gesamte Design wurde verschlankt, unter anderem kommt ein leichterer Motor mit Gasdruckfeder zum Einsatz. Windabweiser sorgen im zusammengeklappten Zustand für eine bessere Aerodynamik und somit für eine Reduzierung der Windgeräusche.

Steuerung über Tablet
Bedient wird das PolVIS 130 vom Beifahrersitz aus über das robuste Touch-Tablet. Standard-Warnmotive sind bereits vorinstalliert und eigene Schnellwahlzeichen können einfach mit einem Touch aktiviert werden. Jeder einzelne Punkt der LED-Tafel mit einer Auflösung von 40 x 40 Pixeln ist frei programmierbar. Auch Animationen sind möglich. Eigene Texte können direkt über das Tablet erstellt und auf die Anzeige übertragen werden. Rund 16,7 Millionen Farben sind darstellbar. Über den Fahrzeug-Akku wird das PolVIS mit Energie versorgt. Die mobile LED-Wechselverkehrszeichenanlage ist nach EN12966 und ECE geprüft und zertifiziert.
Über die horizont group gmbh, Division Traffic Safety:
horizont Traffic Safety ist weltweit einer der führenden Hersteller für Sicherheit im Straßenverkehr und hat sich aufgrund einer hohen Produkt-Qualität als zuverlässiger Partner für Kunden aus Industrie, Handel, Behörden und Absicherungsfirmen etabliert. horizont bietet Produkte zur Absicherung von Gefahren- und Einsatzstellen, der Bereich, in dem Straßenarbeiter, Bauarbeiter, Feuerwehr, technische Hilfsdienste und natürlich auch die Polizei tätig sind. Seit 1945 entwickelt und produziert horizont Produkte in Premium-Qualität am Hauptstandort Korbach sowie den Standorten in England, Frankreich, Polen, Kroatien und Slowenien. An den Unternehmensstandorten der Unternehmensgruppe sind rund 550 Mitarbeiter beschäftigt.


(Quelle: horizont group gmbh)